Einen Lebenslauf erstellen

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Mit einem professionellen Lebenslauf steigerst Du Deine Chancen, Deinen Traumjob zu bekommen.

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Und wir helfen Dir dabei, so einen Lebenslauf online zu erstellen. Auf Lebenslauf.com findest Du individuell gestaltbare Lebenslaufvorlagen in verschiedenen Designs und Schriftarten, in die Du schnell und einfach persönliche Infos, Dein Studium, Deine beruflichen Stationen und Deine Fähigkeiten eintragen kannst. So zeigst Du in Deinem persönlichen Stil, was Du drauf hast. Wenn Du schon ein gut ausgefülltes XING Profil hast, kannst Du es Dir noch einfacher machen, und Deine Profildaten unter https://www.xing.com/lebenslauf automatisch importieren lassen.

Nachfolgend haben wir noch ein paar Tipps für Dich:

Dein Lebenslauf sollte mit Deinem Namen beginnen, das ist auch bei unseren Vorlagen so. Viele Menschen wählen als Überschrift immer noch „Lebenslauf“, was aber inzwischen überholt ist. Schließlich ist der Sinn und Zweck des Lebenslaufs schon durch die Aufmachung eindeutig. Ebenfalls überholt ist aus Sicht vieler Personaler inzwischen die Unterschrift unter dem Lebenslauf. Früher galt sie als Nachweis korrekter Angaben. Heute solltest Du sie allenfalls noch bei konservativen Unternehmen unter den Lebenslauf setzen.

Neben dem eigentlichen Inhalt ist die Struktur Deines Lebenslaufes sehr wichtig. Folgende Inhalte sind beim tabellarischen Lebenslauf üblich:

  • Persönliche Angaben
  • Akademische Laufbahn
  • Berufliche Laufbahn
  • Kenntnisse & Fähigkeiten

Die konkrete Aufteilung eines Lebenslaufs ist sehr individuell. Dein Lebenslauf kann also durchaus auch andere Abschnitte enthalten.

Bevor Du Deinen beruflichen und akademischen Werdegang auflistest, enthält der tabellarische Lebenslauf zunächst persönliche Angaben zu Dir: Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail sowie Geburtstag und –ort. Auf Deine Kontaktdaten solltest Du nicht verzichten. Kein viel beschäftigter Personaler hat Lust, Deine Telefonnummer auf dem Anschreiben zu suchen, wenn er Dich anrufen will.

Nach den Kontaktdaten machst Du mit Deiner beruflichen und akademischen Laufbahn weiter.

Ein weiterer typischer Abschnitt ist Deinen besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten gewidmet: Hier kannst Du Computer- und Sprachkenntnisse sowie ehrenamtliche Tätigkeiten und Hobbys unterbringen, wenn sie zur ausgeschriebenen Stelle passen.

Grundsätzlich sind Bewerbungsfotos in Deutschland kein Muss. Das regelt seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Dennoch erwarten viele potenzielle Arbeitgeber ein Bewerbungsfoto. Und sie finden, aus gutem Grund: Das Foto in Deiner Bewerbung ist der erste „persönliche“ Kontakt, der erste Eindruck, den das Unternehmen von deiner Person bekommt. Entsprechend sorgfältig solltest Du es auswählen. Im Optimalfall ermöglicht es dir viele Sympathiepunkte.

Automatenfotos sind tabu!

Fotos aus dem Automaten am Bahnhof solltest Du unbedingt vermeiden. Personaler erkennen diese sofort mit ihrem geschulten Blick – und könnten unwillkürlich denken, dass Dir die Stelle nichts wert oder nicht wichtig ist. Besser: Ein paar Euro in die Hand nehmen und zu einem professionellen Fotografen gehen. Am besten zu einem, der nachweislich Erfahrung mit Bewerbungsfotos hat. Du könntest dir vorab beispielsweise einige Bewerbungsfotos zeigen lassen, die der Fotograf geschossen hat.

Je nachdem, wie gut und bekannt der Fotograf ist, können die Fotos schnell bis zu 100 Euro kosten. Lass dich davon nicht abschrecken! Wenn du dafür deinen Traumjob bekommst, sollte es das alle mal wert sein, oder?

Warum sind professionelle Bewerbungsfotos so wichtig?

Erfahrene Personaler ziehen anhand verschiedener Foto-Details Rückschlüsse über den Bewerber. Das reicht von der Kleidung, der Frisur, der Haut über den Blick in die Kamera (frontal oder seitlich) und den gewählten Foto-Ausschnitt (Porträt oder Ganzkörper) bis zur Beleuchtung und dem Fotohintergrund.

Erfahrene Fotografen haben diese Details im Hinterkopf und besprechen mit Dir, für welche Stelle sich welches Foto am besten eignet. Bei einer Bewerbung auf einen kreativen Beruf, etwa als Grafikdesigner, kann beispielsweise sogar ein stylisches T-Shirt die richtige Kleiderwahl sein. Bei einer Bewerbung in einer Unternehmensberatung sind Anzug und Krawatte hingegen unumgänglich.

Professionelle Bewerbungsfotos helfen Dir, Deine Chancen auf die Stelle zu steigern. Als alleiniger Jobturbo funktionieren sie natürlich nicht – dennoch solltest Du ihre Rolle nicht unterschätzen.

Bewerbungsfoto = Passfoto?

Nein! Bewerbungsfotos sind größer als Passfotos. Üblicherweise zwischen 4,5 x 6 cm und 5 x 7 cm. Standard ist, dass die Fotos im Hochformat geschossen werden. Soll Deine Bewerbung ausgefallen sein, sind auch andere Formate (quer, rechteckig) denkbar. Sprich am besten mit Deinem Fotografen darüber.

Um das „perfekte“ Bewerbungsfoto zu finden, ist es ratsam, den Fotografen zu bitten, eine ganze Reihe verschiedener Fotos in verschiedenen Posen oder auch mit wechselnder Kleidung zu schießen. Anschließend kannst Du gemeinsam mit dem Profi das passende Bild aussuchen. Lass dem Fotografen dabei nach Möglichkeit das letzte Wort. Natürlich musst Du Dich mit dem Foto wohlfühlen, aber Fotografen verstehen ihr Handwerk und haben in der Auswahl des passenden Fotos oft jahrelange Erfahrung. Alternativ kannst Du Dich auch von Familie und Freunden beraten lassen.

Beim Lebenslauf gilt: weniger ist eindeutig mehr. Schließlich will der Personaler so schnell und so viel wie möglich über dich erfahren. Mehr als zwei Seiten sollte dein Lebenslauf nur enthalten, wenn du über viele Jahre Berufserfahrung mit etlichen verschiedenen Stationen verfügst.

Du hast in Deinem Lebenslauf Lücken, also Zeiten, die Du weder mit Berufserfahrung noch einer Aus- oder Weiterbildung füllen kannst? Die positive Nachricht vorweg: Dramatisch ist das grundsätzlich nicht. Es kommt darauf an, dass Du Deine Lücken gut verkaufen kannst. Üblicherweise machst Du das aber erst in einem Vorstellungsgespräch. Im Lebenslauf lässt Du sie am besten erst einmal unkommentiert – insbesondere dann, wenn Du in Deinem Lebenslauf mehr als eine Lücke hast.

Andernfalls könntest Du Deinen potenziellen Arbeitgeber schon vorab zu sehr mit der Nase auf die negativen Facetten Deiner Bewerbung drücken – ohne die Chance, sie unmittelbar in einem persönlichen Gespräch zu relativieren.

Lücke durch Arbeitslosigkeit?

Lücken im Berufsleben sind wegen der Wirtschaftskrise heute akzeptierter als noch vor einigen Jahren. Ob Berufseinsteiger oder Führungskraft: Grundsätzlich kann die Arbeitslosigkeit jeden erwischen. Die Frage ist, wie die Betroffenen mit der freien Zeit umgehen. Haben sie nur auf der faulen Haut gelegen, oder sich weitergebildet? Etwa im Selbststudium oder durch einen Sprachkurs. Problematisch kann es erst werden, wenn die Arbeitslosigkeit zu lange anhält.

Abgebrochenes Studium oder Ausbildung?

Immer mehr junge Menschen starten heute ins Studium oder ihre Ausbildung, ohne zu wissen, was sie erwartet – und ob sie das wirklich wollen. Das Resultat: Die Zahl der Studienabbrecher oder Studiengangwechsler nimmt zu. Wer danach einem klaren Weg folgt, sollte bei der Stellensuche aber kein Problem haben. Schließlich zeigt der Wechsel, dass der Bewerber den Mut hatte, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Und vielleicht helfen Dir die Erfahrungen aus Deinem abgebrochenen Studium oder der Ausbildung sogar bei der Stelle, auf die Du Dich bewirbst.

Reisen heißt bilden!

Eine gute Möglichkeit, Lücken im Lebenslauf zu kaschieren, sind Reisen. Allerdings nur dann, wenn Du sie auch konstruktiv genutzt hast, um Deine Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren oder fremde Kulturen kennenzulernen. Dann kannst Du sie auch gerne in Deinen Lebenslauf schreiben. Aber Vorsicht! Wenn Du etwa mit einem dreimonatigen Kanada-Aufenthalt punkten willst und der Personaler dann im Bewerbungsgespräch ins Englische wechselt, solltest Du auch mit einem entsprechenden Wortschatz auftrumpfen.

Eine weitere Möglichkeit, Lücken in Deinem Lebenslauf zu schönen, sind soziales Engagement oder zeitaufwändige Vereinsarbeit. Hast Du vielleicht einen Verwandten gepflegt oder warst Trainer im Handballverein? Solche Tätigkeiten machen sich gut im Lebenslauf, kann man sie doch durchaus als Beweise Deiner Soft Skills sehen.

Vielleicht hattest Du auch einen Nebenjob, um Dein Studium zu finanzieren?

Schönen statt Flunkern

Beim Umgang mit schwarzen Löchern im Lebenslauf gilt: schönen ja, flunkern nein! Du musst damit rechnen, dass der Personaler Dir auf den Zahn fühlt. Findet er dabei heraus, dass Du nicht ehrlich warst, kannst Du Deine angestrebte Stelle vergessen. Etwa dann, wenn Du angibst, wie im Beispiel oben Trainer im Handballverein gewesen zu sein, der Personaler bei einem Anruf im Verein aber erfährt, dass dort niemand Deinen Namen kennt... Ehrlichkeit siegt, auch im Job-Dschungel!

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